Auf ihrem Blog Leyla’s Bazaar spricht Lisa Leyla eigentlich eher über Mode und Essen. Sie hat eine First Date mit uns gegönnt! Ihre ganze Review gibt es hier zu lesen:
Dieser Titel löst bei einigen von Euch bestimmt folgende Gedanken aus: “Was, 3 Tage ohne etwas zu essen? Ich könnte das nie, wie kann sie nur? 3 Tage fasten, niemals!” Naja, das habe mir anfangs auch gedacht. Vor circa zwei Wochen wurde ich jedoch von der lieben Stefanie von Fit’n’Tasty angefragt eines Ihrer Saftfasten Programme auszuprobieren und darüber zu berichten. Gemischte Gedanken gingen mir durch den Kopf. Einerseits war ich neugierig eine professionell gestaltete Saftfasten auszuprobieren, andererseits war ich nervös, 3 Tage könnten sich doch ein wenig lang ziehen?
Heute ist der erste Tag, an dem ich wieder normal gefrühstückt habe. Die letzten drei Tage habe ich mich nämlich ganz von den Säften ernährt, die mir von Fit’n’Healthy zugesandt wurden, mit Ausnahme einer kleiner Mahlzeit zum Mittag, perfekt für Kur Anfänger wie mich. Um den Kur Effekt zu stärken, habe ich mich hierbei auf Rohkost beschränkt, in meinem Fall, Salat ohne Dressing und eine kleine Portion frischer Früchte. Nun, gehen wir aber über zu den spannenden Fragen. Wie habe ich mich währen der Saftkur gefühlt? War ich die ganze Zeit über hungrig? Habe ich an Gewicht verloren? Hat sich meine Sicht verbessert und war ich generell fitter? Würde ich nochmals eine Saftfasten machen?
Als allererstes kann ich Euch sagen, Ja, ich würde definitiv nochmals eine Saftfasten machen. Ich war selten so im Reinen mit mir selbst wie während den letzten 3 Tagen. Zwar habe ich nicht, wie viele andere prophezeien besser gesehen oder gehört aber ich habe mich sehr fit energiegeladen gefühlt. Zu meiner Überraschung, hatte die Tage über kaum Hunger. Natürlich hatte ich schwache Momente, ganz klar. Dennoch bin erstaunt, wie leicht das Verzichten für mich wahr. Als eine Person die an fixe Mahlzeiten gewöhnt ist, konnte mich nur schwer vorstellen, keinen Hunger zu verspüren. Ausserdem war es toll, sich keine Gedanken über den Einkauf oder das Abendessen zu machen. Ich musste nur daran denken, meine Säfte einzupacken, sobald ich das Haus verliess, so einfach.
Ein weiterer Punkt, den ich ansprechen möchte ist, dass ich überaus froh darüber war die Produkte fertig aus meinem Kühlschrank nehmen zu können und sie nicht selbst zubereiten zu müssen. Da ich selbst einen Entsafter zu Hause habe, war ich schon des öfteren entschlossen eine 2 oder 3-tägige Saftfast auszuprobieren, jedoch ohne Erfolg. Wenn man die Säfte nämlich selbst zubereiten muss, ist es echt schwer nicht in Versuchung zu kommen das Gemüse doch lieber zu essen, geschweige denn gekocht zu geniessen. Diesmal jedoch, hatte ich das Vergnügen das Starter Packet First Date von Fit’n’Tasty auszuprobieren, worüber Ihr Euch hier genauer informieren könnt. Die Säfte wurden mir zu Beginn meiner 3-tägigen Kur, morgens, direkt nach Hause geliefert. Da ich persönlich ein grosser Fan von Säften bin, habe ich es wirklich genossen 3 Tage über den Kühlschrank voller leckerer Säfte zu haben. Zudem fühlt es sich echt gut an, zu wissen, dass die Säfte von Fit’n’Tasty hier in der Schweiz hergestellt werden, aus lokalem Gemüse und Früchten bestehen und nur kalt-gepresst werden, ein weiteres Qualitätsmerkmal.
Was mein Gewicht angeht, habe ich natürlich ein wenig abgenommen, was ich zwar nicht vor aber erwartet hatte. Natürlich ist viel davon reiner Wasserverlust und wenn ich wieder normal beginne zu essen, nur ein temporärer Effekt. Ich mag die Idee generell nicht, eine Saftfasten als Diät anzusehen. Wie gesagt hält die Gewichtsabnahme nicht lange an und ausserdem, ist es nicht gerade gesund zu viel auf einmal an Gewicht zu verlieren. Leute die eher schlank sind sollten sich deshalb, meiner Meinung, nicht länger als 3 Tage am Stück einer Saftfasten unterziehen.
PS: Hinterlasst mir einen Kommentar falls Ihr auch schon mal eine Saftkur ausprobiert habt oder bezüglich diesem Thema noch Fragen offen geblieben sind. Ich beantworte Eure Fragen liebend gerne.
Eure Leyla