Power. Eat. Passion. Das ist das Motto von Xenia aus Zürich, zertifizierter Fitness Coach. Sie hat während ihrer Kur ihr normales Fitnessprogramm durchgezogen und erzählt uns, wie es ihr dabei ergangen ist:


3 TAGE SAFTKUR

Vor einigen Tagen hatte ich die Möglichkeit eine dreitägige Saftkur von Fit’n’Tasty zu machen. Da ich gerade erst von Berlin zurückgekommen war, dachte ich es sei genau das richtige, nach dem vielen Geschlemmer.

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Kurz nach 7 Uhr klingelte der Kurier an der Haustür und überlieferte mir eine Kühlbox voll mit frischen Säften. Der erste Saft, bestehend aus Zitrone, Ingwer und Wasser wurde gleich getrunken. Eine ziemlich bittere Angelegenheit – deshalb habe ich den ersten Saft mit warmen Wasser verdünnt. Ich habe den ganzen Tag darauf geachtet,  viel Wasser zu mir zu nehmen und alle 2-3 Stunden gab es wieder einen Saft. Am Abend gab es zusätzlich noch eine Flasche Mandelmilch. Mit Ausnahme des letzten Safts (Apfel, Sellerie, Kohl und Zitrone) fand ich alle lecker – Sellerie ist einfach nicht meins. Mein absoluter Favorit ist der 2. Saft mit Apfel, Birne, Gurke, Spinat und Spirulina.

Ausser dass ich ununterbrochen auf Instagram und Pinterest nach tollen „food pictures“ und leckeren Rezepten gesucht habe, lief es ganz gut. Hunger hatte ich eigentlich keinen und auch das Ausdauertraining am Morgen lief ohne Probleme. Am zweiten Tag wurde es schwieriger. Ich bin am Morgen (6.30am) ganz normal ins Training gegangen und habe anschliessend meinen 2. Saft genossen. Doch gegen Mittag wurde mir etwas übel und ich bekam Mühe mit dem Kreislauf, deshalb habe ich mich dann dazu entschieden, zusätzlich zum Mittagssaft, eine Gemüsesuppe zu kochen. Am Nachmittag habe ich dann noch gemütlich etwas Yoga gemacht und mir einfach etwas Zeit für mich genommen.

Den 3. Tag begann ich mit einer Laufrunde am See und anschliessendem Yoga. Zum Mittagessen konnte ich nicht anders als mir wieder eine Suppe zu machen, da ich den restlichen Tag mit reiten und Squash spielen verbrachte.

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Aus welchem Grund mache ich diese Saftkur?
Dies war nicht meine erste Saftkur, doch die erste, die ich nicht ohne Essen durchgestanden habe – ich denke es lag an meinem hohen Sportpensum.
Bei meiner letzten Saftkur war ich 3 Tage mit Gleichgesinnten in einer kleinen Hütte auf dem Land; Yoga, Spaziergänge, Meditation, Sauna und endlos lange Gespräche übers Essen.
Wenn ich ganz ehrlich zu euch bin, habe ich mich bei jeder bisherigen Saftkur schlapp gefühlt, die Kopfschmerzen waren mal mehr mal weniger aber die Säfte schmeckten meistens sehr lecker (ich trinke oft zum Mittagessen einen „green juice“, da ich ihn einfach lecker finde). Ich hatte nie das Gefühl von himmelhoch jauchzend oder vor Energie strotzend wie ich es schon so oft gehört habe. Also wieso sich das ganze immer wieder antun? Wegen dem „bewussten Essen“ danach. Nach einer Saftkur esse ich viel bewusster und ich fühle mich total kreativ in der Küche – ein Gefühl dass ich einfach toll finde.

Thank you Xenia for this feedback !