Dieses Rezept kommt direkt aus der Küche von Genevieve, unserem Ambassador aus Genf.
Schon ist es wieder so weit; die Tage werden länger und Heilig Abend steht vor der Tür. Eine allbekannte Sorge ist während der Feiertage unerwünschte Kilos anzuhäufen, aber das muss nicht sein. Weihnachtlich naschen zu können bedeutet nicht automatisch, sich nur von ungesunden Keksen ernähren zu müssen. Es gibt so viele gesunde und leckere Alternativen! Als ich vor ca. 1 Jahr jeglichen (verarbeiteten) Zucker aus meiner Küche verbannte, begab ich mich auf die Suche nach gesünderen Formen von Zucker die geschmacklich an den gewöhnten Süßstoff erinnern. Ich wurde alles andere als enttäuscht. Wer hätte gedacht, dass es so viele Alternativen gibt? Es bedarf etwas Experimentieren, aber die Arbeit lohnt sich.
Ich liebe alles was Schokolade hat. Jeder in der Schweiz wohnt kann verstehen wie schwierig es ist dieser Köstlichkeit aus dem Weg zu gehen. Die gute Nachricht: Schokolade kann gesund sein, wenn man nur die richtigen Zutaten benutzt. Das Geheimniss? Roher Kakao. Die Kakaobohne darf nicht über 42°C erhitzt werden, da sie sonst ihre gesundheitliche Wirkung verliert – deshalb ist nur roher Kakao ein Superfood. Schokolade, so wie wir sie aus dem Supermarkt kennen, weird meist auf über 130°C erhitzt, wodurch die wertvollen Inhaltsstoffe der Kakaobohne zerstört werden. Roher Kakao ist ziemlich bitter, aber mit natürlichen Süßstoffen kann man daraus super hausgemachte Schokolade zaubern. Mein Lieblingsrezept benutzt Süßkartoffeln – Gemüse als Süßstoff – besser geht es nicht!
Zutaten:
- 1 kleine Süßkartoffel
- 2 TL roher Kakao
- 2 TL Ahornsirup oder Kokosnusszucker
Zubereitung:
- Ofen auf 400 Grad Celsius vorheizen. Süßkartoffel für ca. 45-50 Minuten backen lassen. Haut entfernen und kühlen lassen.
- Süßkartoffel, rohen Kakao und Süßstoff in Mixer geben und gut mischen, bis eine cremige Mischung entsteht. Mit frischen Früchten und Minze servieren.