Vorher

Vorbereitung ist die halbe Miete. Desto besser man sich auf das Juicing vorbereitet, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit auf unerwünschte Symptome. Generell gilt: Je länger das gewählte Program, desto früher im Voraus sollte man sich auf das Fasten vorbereiten.
Wir glauben an das „Crowding Out“ Konzept; anstatt die Tage als qualvolle Entbehrung geliebter Lebensmittel zu sehen, fokussieren Sie Ihre Energie auf die vielen köstlichen und spannenden neuen Zutaten die du nun in deinen Alltag integrieren darfst. Ist das nicht herrlich? Ein paar Tage vor Beginn des Fastens sollte man den Konsum von Fleisch, Käse, Weißmehl, Zucker, Alkohol, Koffein und Zigaretten minimieren, oder am besten ganz aufgeben. Spätestens zwei Tage vor dem Beginn sollte auf diese Produkte ganz verzichtet werden. Angebrachte Mahlzeiten zwei Tage vorher sind ein gemischter Salat mit einem simplen Dressing oder gedämpftes Gemüse. Gerne können Sie auch jetzt schon anfangen, Ihren Körper mit Gemüse – Suppen auf eine flüssige Diät vorzubereiten. Das Ziel ist es, so einfach und gesund wie möglich zu essen um die Verdauung nicht mehr unnötig zu belasten.

Ausreichend Flüssigkeit zu sich zu nehmen ist nicht nur während des Fastens wichtig, sondern auch schon in der Vorbereitungsphase. Nehmen Sie mindestens zwei Liter Wasser pro Tag zu sich. Anstatt Kaffee empfehlen wir eine Tasse Kräutertee oder warmes Wasser mit frischem Zitronensaft und einer Prise Cayenne Pfeffer.

Während

Und los geht’s! Im Grunde müssen Sie sich jetzt erst einmal um gar nichts mehr kümmern. Wir übernehmen das für Sie. Unsere vielfältigen Säfte sind alle frisch und stecken voller Vitamine, Enzyme und Mineralien. Sie versorgen Ihren Körper mit allem, was er braucht.

Denken Sie daran, während des Juicings genug Wasser zu trinken (mindestens zwei Liter pro Tag). Am besten ist Wasser ohne Kohlensäure, um die Verdauung nicht aufzuregen. Da Sie sich eventuell etwas müde fühlen werden, empfehlen wir die Tage nicht allzu voll zu packen mit Aktivitäten und stattdessen darauf zu achten, genug Erholung und ausreichend Schlaf zu bekommen. Nichts desto trotz, wäre es hilfreich, den Körper etwas an der frischen Luft zu bewegen. Es bringt nicht nur den Kreislauf in Schwung, sondern bringt Sie auch leicht zum Schwitzen (wie z.b. bei Yoga oder einem Power Walk).

Keine Lust auf Sport? Kein Problem! Sie können auch Hautunreinheiten entfernen, indem Sie morgens Ihren Körper ordentlich mit einer Trockenbürste rubbeln oder nach der Arbeit in die Sauna gehst. Oder wie wäre es mit einer entspannenden Massage? Am allerwichtigsten ist aber, positiv zu bleiben und den Prozess zu geniessen. Sie tun Ihrem Körper etwas Gutes, also geniessen Sie es! Und falls Sie mal wirklich kurz vor dem Aufgeben sein sollten, dann probieren Sie diese Fit ’n‘ Tasty SOS – Tipps aus:

  • Fügen Sie Ihrem Wasser etwas Himalaya-Salz hinzu.
  • Falls Sie Lust auf etwas Warmen haben, machen Sies sich eine kleine warme Gemüse – oder Misosuppe.
  • Wenn Sie das Verlangen haben, Ihre Beisserschen einzusetzen, dann machen Sie sich ein paar rohe Veggie – Sticks oder naschen Sie ein paar Nüsse.
Fresh Eden outside
Breakfast with Sweet Beet

Danach

Herzlichen Glückwunsch! Sie haben es geschafft! Sie haben Ihr System umgestellt und Ihrem Körper etwas Gutes getan. Jetzt sollten Sie ihm nicht gleich zu viel zumuten, sondern Ihren Körper langsam wieder an feste Nahrung gewöhnen. Ähnlich wie bei der Vorbereitung ist es dabei, so gesund wie möglich zu essen um den Körper nicht zu schocken. Halten Sie sich an die gleichen Regeln wie vor des Fastens, und versuchen Sie so wenig Tierprodukte, Zucker, Mehl, Kaffee und Alkohol zu konsumieren wie möglich. Sehen Sie es als Verlängerung Ihres Fasten Programms, denn es ist tatsächlich so: Desto länger Sie die guten Ernährungsumstellungen weiterbehalten, desto länger werden Sie von den positiven Effekten des Saftfastens profitieren.